Frühe Wesen von Erika Seywald

Titel: Frühe Wesen

Maße: 70x100cm

Technik: Eitempera auf Leinwand, gerahmt mit Schattenfugenrahmen
signiert hinten rechts unten mit E. SEYWALD 2020

Mindestspende: Kunstwerk wird im Zuge der Benefizveranstaltung am 19.10.2023 im kärnten.museum versteigert (Für eine etwaige Teilnahme an der Veranstaltung, nehmen Sie bitte mit uns Kontakt auf)

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Biografie


ERIKA SEYWALD
1955 in Berg im Drautal, Kärnten geboren, 1974-79 Studium an der Akademie der bildenden
Künste in Wien bei Prof. Hessing, mehrjähriger Aufenthalt in der Türkei, seit 1993 Mitglied des
Künstlerhauses Wien, lebt und arbeitet in Wien.


STIPENDIEN UND PREISE
1979-82 Türkeistipendium
1996/97 Softlab-Kulturpartnerschaft
1996 Liesl-Bareuther Preis
1998 Theodor-Körner Preis


Zu den Bildern von Erika Seywald
Erika Seywalds meist großflächige Öl- und Eitemperabilder erschließen sich nicht beim flüchtigen Hinsehen. Sie bestechen zuerst durch ihr Farbspiel. Lässt man sie ruhig auf sich einwirken, geben sie auch ihr figurales Innenleben preis. Aus der Abstraktion erscheinen Wesen und wehren sich gegen die Auflösung. Von Naturerfahrungen geleitet arbeitet die Künstlerin in Farbschichten und setzt Quarzsand hinzu, der später wieder entfernt wird. Figuren tauchen aus den Pigmentflächen auf, mehr als Schemen, haben Gesichter, bleiben aber stumm in der Stille um sie, bleiben starr als gemalte Kreaturen.
Erika Seywald, in Berg im Drautal/Kärnten geboren, Studium an der Akademie der bildenden Künste, Mitglied des Künstlerhauses in Wien, hat ihr Auge konsequent an der Natur geschult. Sie begann hinter das Dekorative der Flora zu schauen und wandte sich dem scheinbar leblosen Material zu: Mehrere Jahre hat sie unter anderem in der kargen Bergwelt von Kappadokien (Türkei) verbracht. Die intensive Beschäftigung mit vulkanischem Gestein, Erosionsformen und mit Höhlenmalerei hat ihre Arbeit und die zugrunde liegende Philosophie vom Ursprung aller Dinge wesentlich geformt.
Erika Seywald geht in ihren Bildern von Strukturen aus, die sie in Steinen und Felsblöcken findet, vom Krustigen, Schiefrigen, Verwitterten, in den Einzelheiten unendlich Vielfältigen, Urgrund für mystische Gestalten und Landschaften, Prägemuster des Lebens. Zwangsläufig stellen sich für sie existentielle Fragen nach dem Woher und Wohin des Menschen.


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